Wir sind

.. unmittelbar betroffene Anwohner und Naturfreunde aus verschiedenen Ortsteilen von Michendorf, Nuthetal und Seddiner See. Viele von uns leben schon viele Jahre und Jahrzehnten hier.

Entschlossen wenden wir uns gegen die Pläne, in der Fresdorfer Heide mitten im Landschaftsschutzgebietes ‚Beelitzer Sander-Nuthetal‘

eines des größten Mülldrehkreuze Brandenburgs zu bauen, bestehend aus der zweitgrößten Mülldeponie im Land Brandenburg und  Bioabfallvergährungsanlagen.

Gemeinden Michendorf, Nuthetal & Seddiner See stehen am SCHEIDEWEG:
Lebensfreundlich mit hohem Erholungs- & Freizeitwert
oder gigantisches Müll- und Lärmdrehkreuz?

Viele Bürgerinnen und Bürger haben gedacht, dass mit dem Beschluss der Gemeindevertretung Michendorf die BZR ihre Deponie-Pläne aufgeben würde.

DAS IST NICHT SO!

Die BZR hat im Sommer 2016 ihre Unterlagen für die Deponie-Genehmigung im Landesamt für Umweltschutz eingereicht. Es interessiert sie nicht, dass die Gemeinden Michendorf und Nuthetal dagegen sind, denn sie kann mit der Unterstützung der Landesämter rechnen. Der Müll soll ja nicht aus Michendorf kommen, sondern anderen Landesteilen, Berlin oder Sachsen-Anhalt. Die Deponie ist nicht für Hausmüll, sondern für Gewerbe- und Industriemüll, wie Hochofenaschen und Klärschlamm vorgesehen, insofern er laut Gesetz in Deponien der Klasse 1 eingelagert werden darf.

WIR WOLLEN ERREICHEN,

dass die BZR keine Genehmigung für ihre Deponie-Pläne bekommt, sondern dazu verpflichtete wird, ihre Kiesgrube zu renaturieren, wie es in der Genehmigung für den Kiesabbau vorgesehen war. Die Gemeinden Michendorf, Nuthetal und Seddiner See dürfen nicht zu einem willfährigen Betriebshof für die umliegenden Großstädte und Regionen verkommen, sondern sollen ein naturnaher Lebens- & Erholungsraum im Berliner Umfeld bleiben. Wir haben bereits jetzt die Lärmbelastungen durch den Autobahnausbau und den zukünftigen Betrieb des Berliner Großflughafens. Das Limit der Erträglichkeit ist mehr als erreicht!

WOLLEN SIE MEHR WISSEN,

Dann schauen Sie regelmäßig auf unsere Website, melden Sie sich für unseren Newsletter an (Felder rechts) oder kommen Sie zu unseren Treffen und Veranstaltungen. Geben Sie dieses Informationsfaltblatt an Ihren Nachbarn weiter.

NOCH IST DIE GEFAHR FÜR DIE FRESDORFER HEIDE NICHT GEBANNT!

Wir würden uns deshalb freuen, wenn Sie unseren Protest „Depo-Nie in der Fresdorfer Heide“ finanzielle oder praktisch unterstützen!

Fragen? Mitmachen? Gerne!