Wilhelmshorster entsetzt über Planungen zum Mülldrehkreuz in unmittelbarer Nachbarschaft
Wir danken an dieser Stelle dem Ortsvorsteher Herrn Sommerlatte für Einladung der BI in den Ortsteil Wilhelmshorst und die Unterstützung bei der Vorbereitung und Durchführung der Veranstaltung! Das große Interesse der Wilhelmshorster und die rege Diskussion gestern Abend sprach für sich.
Die Bürgerinitiative „Depo‐NIE in der Fresdorfer Heide“ informiert Euch:
Die Gemeindevertretung Michendorf soll über die Beschlussvorlage „Bioabfallvergärungsanlage Fresdorfer Heide“ am 15.02.2016 entscheiden…..
Auch Wilhelmshorst ist betroffen!
Die Informationsveranstaltung am 12.1.2016, 19.00 Uhr findet an einem neuen Ort statt: Cafeteria der Grund- und Oberschule Wilhelmshorst Heidereuterweg 1
Herzlich willkommen sind alle Interessierte aus allen Ortsteilen der Gemeinde und der Nachbargemeinden, die mehr über die Planungen von STEP/Remondis und BZR in der Fresdorfer Heide wissen wollen.
Warum sind wir so besorgt?
Die Fresdorfer Heide ist ein Landschaftsschutzgebiet und deshalb nicht der richtige Standort für die Biovergärungsanlage.
Denn die Folgen sind:
Das ist der Grundstein für das größte Mülldrehkreuz in Brandenburg.
Geruchsbelästigung, Lärmbelästigung, hohe Umweltbelastung und Gefahr für Grundwasser / Brunnen.
Der Naturraumes unmittelbar am Naturpark Nuthe-Nieplitz wird zerstört.
Pro Tag bis zu 200 zusätzliche LKW-‐Fahrten durch unsere Ortslagen.
Die Grundstücke in der Gemeinde Michendorf werden entwertet und unserer Lebensqualität eingeschränkt.
Das ist das Ende des Naherholungsgebietes Michendorf, Nuthetal und Seddiner See.
Der Flächennutzungsplan der Gemeinde schließt eine Deponie und Bioabfallvergärungsanlage zurzeit noch aus.
Das soll auch im Interesse unserer Kinder und Enkel so bleiben.