Am 03.07.2019 (Nuthetal/Saarmund) und am 08.08.2019 (Michendorf) konnten wir in zwei weiteren Informationsveranstaltungen über 160 interessierte Bürgerinnen und Bürger über die angedachten Deponiepläne in unserer unmittelbaren Nähe informieren.
Wir bedanken uns bei Ihnen sowie den anwesenden lokalen Politikerinnen und Politikern für die avisierte Unterstützung im Kampf gegen das Deponievorhaben in der Fresdorfer Heide.
Viele der Anwesenden waren über den fortgeschrittenen Status des Vorhabens, die gefühlte Ohnmacht der einzelnen Betroffenen sowie die in den Planungsunterlagen durch den Antragsteller avisierten Dimensionierungen unter anderem bezüglich Verkehr, Nähe zum Landschaftsschutzgebiet, die erhöhte Waldbrandgefahr und potenziellen Risiken auf den örtlichen Wasserhaushalt äußerst schockiert.
Was uns dennoch positiv stimmte war, dass eine Vielzahl der offensichtlich stark betroffenen Bürgerinnen und Bürger bisher von Ihrem Recht auf Einwand gegen das geplante Vorhaben noch keinen Gebrauch gemacht hatten und somit im Rahmen der erwarteten Neuauslegung der Planungsunterlagen zusätzlich zu den bereits vorliegenden Einwendungen ebenfalls Schreiben formulieren und den prüfenden Stellen zum entsprechenden Zeitpunkt zur Verfügung stellen können und wollen.
Diese „zweite Welle“ der Entrüstung gilt es nun sowohl gegenüber dem Landesumweltamt als auch in den Medien mit möglichst großer Wucht zu platzieren. Hierfür setzen wir weiterhin auf Ihre Unterstützung.
Wir informieren Sie hier, sobald die Planungsunterlagen erneut ausgelegt wurden.