Archiv für den Monat: September 2018

Podiumsdiskussion am 09.10.2018 um 19 Uhr in Michendorf

Unter dem Motto „Heide statt Halde“ hat die Bürgerinitative Depo-NIE in der Fresdorfer Heide Landtagsabgeordnete aller Parteien, Vertreter des Landschaftschutzvereins Nuthe-Nieplitz-Niederung e.V. und Fachjournalisten sowie Vertreter der Presse eingeladen, um gemeinsam mit der Bevölkerung der anliegenden Gemeinden zu diskutieren.

Auf dem Podium begrüßen wir:

Herr Dr. Bernig (Linke)                        Frau Dr. Ludwig (CDU)                     Herr Schröder (AfD)

                                 

 

Herr Raschke (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)                                       n.n. (SPD)

                                                         

 

Wir freuen uns auf einen Vortrag von dem Journalisten und Experten Herrn Billig (https://muellrausch.de) und auf Grußworte von den Bürgermeistern Hr. Mirbach (Gemeinde MIchendorf) und Fr. Hustig (Gemeinde Nuthetal).

Seien Sie am 09.10.2018 ab 19 Uhr im Gemeindezentrum „Zum Apfelbaum“, Potsdamer Straße 64 in Michendorf dabei!

Wir wollen wissen, warum das Land Brandenburg bisher keine Regelung getroffen hat, um zu verhindern, dass Deponien nach Geschäftsideen interessierter Unternehmer und nicht nach öffentlicher Planung entstehen. Unser schon dreijähriger Kampf gegen ein neues, umfangreiches Mülldrehkreuz im Naherholungsgebiet Fresdorfer Heide, die massenhafte Aufdeckung illegaler Deponien in Brandenburg, der breite Widerstand gegen die offizielle „Müllpolitik“ zeigt den Handlungsbedarf des Brandenburger Landtags. Allein gegen die Deponie-Planung in der Fresdorfer Heide hat es in den beiden Antragsverfahren über 1300 Einwendungen der Bürger aus den betroffenen Gemeinden Michendorf und Nuthetal gegeben.

Warum müssen wir Widersprüche gegen Behördenverfahren organisieren, langfristige, teure Verwaltungsgerichtsverfahren riskieren, statt klare Regelungen und Landesplanungen vorzufinden, zum Schutz der Bürger vor Belastungen durch Schwerverkehr in Wohngebieten, unnötige Umweltbelastungen für die Einwohner und die endgültige Zerstörung von Naturschutzschutz- und Naherholungsgebieten?

Diese und weitere Fragen zum Thema „Heide statt Halde“ werden wir diskutieren.