Archiv für den Monat: Dezember 2016

Die Bürgerinitiative „Depo-Nie in der Fresdorfer Heide“ wünscht allen Bürgerinnen und Bürgern in Michendorf und Nuthetal ein Frohes Weihnachtsfest und ein erfolgreiches Neues Jahr!

Seit unserer Gründung im November 2015 kämpfen wir als Bürgerinitiative gemeinsam gegen das größte Mülldrehkreuz Brandenburgs in der Fresdorfer Heide. Unsere Aktivitäten waren vielfältig:

  • Verteilung von Bannern und Flyern zur Information der Öffentlichkeit
  • Aufbau und Betrieb eines Internet-Auftritts und einer Facebook-Seite http://www.facebook.com
  • Gewinnung des Naturschutzbundes Brandenburg (NABU) für unsere Spendenaktionen
  • Beauftragung eines Rechtsanwaltes für unsere Unterstützung
  • Akteneinsichten bei den Ämtern
  • Gewinnung von Experten zur Begutachtung der Planungen für die Fresdorfer Heide
  • Vielfältige Aktionen in der Öffentlichkeit (u.a. Feste und Weihnachtsmärkte, Unterschriftenaktion, Spaziergänge in der Fresdorfer Heide)
  • Pressearbeit (MAZ, PNN, Märkischer Bogen)
  • Gezielte Spendenaktionen bei Bürgern und Gewerbetreibenden in unseren Gemeinden Michendorf und Nuthetal
  • Aufbau und Betrieb einer Spendenplattformseite http://www.betterplace.org
  • Begleitung der Einwendungen von der Gemeinde Michendorf und der Naturschutzverbände
  • Regelmäßige Informationsveranstaltungen für die Bürgerinnen und Bürger in den Ortsteilen
  • Präsenz in fast allen Gremien der Gemeinde Michendorf und deren Ortsteilen
  • Präsenz in ausgewählten Gremien der Gemeinde Nuthetal und deren Ortsteile

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Die Bürgerinitiative „Depo-nie“ auf dem Weihnachtsmarkt in Wilhelmshorst

Unsere Bürgerinitiative war am 26. und 27.November mit einem gemeinsamen Stand mit dem Obstgarten e.V. und dem Feien Unternehmer-Netzwerk (FUN) Michendorf auf dem Weihnachtsmarkt in Wilhelmshorst vertreten.

Aufgrund von großzügigen Spenden und Unterstützung der vielen Gäste und der Sponsoren des Weihnachtsmarktes (vielen Dank an Frau Sommerlatte-Hennig) konnten wir das Konto für unsere notwendigen Aktivitäten erheblich aufbessern. Wichtiger aber waren die Gespräche mit den Bürgerinnen und Bürgern, den meisten aus Wilhelmshorst. Es waren gerade auch die Jüngeren und Älteren, die mit uns diskutierten und uns ihre Unterstützung versicherten, was viele durch Unterschriften bestätigten. Wir mussten aber auch häufig Unkenntnis über die Vorhaben der BZR feststellen. Manche dachten mit der Abwehr der STEP-Abfallvergärungsanlage sei alles gelaufen. Wiederum andere glaubten, nicht betroffen zu sein. Hier ist noch viel Aufklärungsarbeit notwendig. Deshalb gehen wir als BI jetzt auch verstärkt in die Veranstaltungen der betroffenen Ortsteile.

Die nächste Informationsveranstaltung der BI ist am 12. Dezember um 19.00 Uhr im Gemeindezentrum Wilhelmshorst.

aus der MAZ: „Anwalt: Deponie nicht genehmigungsfähig“

„Die Gemeinde Michendorf geht gut gerüstet ins Tauziehen um die geplante Großdeponie auf dem Gelände der Fresdorfer Heide. Für die Kommune hat eine Berliner Anwaltskanzlei ein 28-seitiges Papier erarbeitet, das nun als Stellungnahme der Kommune ans Landesumweltamt geschickt wird. Tenor: Dem Vorhaben stehen unüberwindbare Hindernisse entgegen. “

So titelte die MAZ am 30.11.2016 ihren Bericht über die Abstimmung in der letzten Gemeindevertretersitzung (am 28.11.2016). Dort wurde die ablehnende Stellungnahme der Gemeinde Michendorf gegen die Deponieplanung der BZR in einem einstimmige Votum der Gemeindevertreterinnen und Gemeindevertreter bestätigt.

Erarbeitet wurde die Stellungnahme von dem renommierten Rechtsanwaltsbüro Geulen&Klinger im Auftrag der Gemeinde und nun beim Landesumweltamt im Rahmen des laufenden Planfeststellungsverfahrens eingereicht.

Damit kann die BZR nun nicht mehr ignorieren, dass ihre Deponieplanung in der Fresdorfer Heide nicht nur am falschen Standort stattfindet, sondern auch unerwünscht ist.