100 Tage nach der Landratswahl – Zeit um den Status zur Fresdorfer Heide beim neuen Landrat nachzufragen

Seit der Landratswahl in Potsdam-Mittelmark sind nunmehr die ersten 100 Tage vergangen.

Wir haben das zum Anlass genommen, um den neuen Landrat von Potsdam-Mittelmark, Marko Köhler,  erneut zu kontaktieren und nachzufragen, ob und wieweit die  Versprechen aus der Wahlkampfzeit in unseren Wahlprüftstein „Fresdorfer Heide“ erfüllt wurden bzw. in der näheren Zukunft angegangen werden.

Unsere komplette Anfrage finden sie hier:

Folgende Kernfragen haben wir gestellt:

 Bezüglich des Regionalplans 3.0: 

1. Was unternehmen Sie konkret in Ihrer Rolle als Landrat auf dem Hintergrund Ihrer Aussagen im Wahlkampf, um eine Erweiterung des Kiessandtagebau in der Fresdorfer Heide über das Jahr 2022 hinaus und eine Planung der Fläche als Deponiestandort zu verhindern? 

2. Werden Sie die Stellungnahmen der Bürger und Bürgerinnen und die der Naturschutzverbände eingehend prüfen und als Landrat von Potsdam- Mittelmark in der Regionalversammlung unterstützen? 

Bezüglich der illegalen Abfallablagerungen in der Fresdorfer Heide: 

3. Welche Maßnahmen ergreifen Sie, um die illegalen Abfallablagerungen in der Kiesgrube der Fresdorfer Heide zügig entsorgen zu lassen 

4. Wären Sie bereit, sich mit uns als Bürgerinitiative Depo-Nie zusammen zu setzen und sich die Situation genauer erläutern zu lassen, ggf. auch mit einer Vorortbegehung? 

Wir sind auf die Antworten äußerst gespannt.

Schreiben Sie noch heute Ihre Stellungnahme zum Entwurf des Regionalplans Havelland-Fläming 3.0

Wir hatten kürzlich für Sie über die Öffentliche Auslegung des Entwurfs des Regionalplans Havelland-Fläming 3.0 berichtet.

Nun ist es an Ihnen als betroffene Bürger, hier in möglichst großer Zahl deutlich zu machen, dass eine weitere Nutzung der Fresdorfer Heide sowohl für den Kiessandtagebau als auch als Deponiegelände durch die Bürger nicht gewünscht ist. Nur wenn in großer Menge entsprechende Stellungnahmen eingehen, können wir hier vielleicht noch eine Veränderung im Regionalplan bewirken.

Nur noch bis zum 9. Juni 2022 können Sie daher Ihre Stellungnahmen per E-Mail an info@havelland-flaeming.de oder per Post an die Regionale Planungsgemeinschaft Havelland-Fläming, Oderstraße 65 in 14513 Teltow verschicken.

Nutzen Sie diese Chance und unterstützen Sie uns dabei, ein Zeichen zu setzen. Inhaltlich können Sie die üblichen Argumente aus Ihren Einwendungen gegen die Erweiterung des Kiessandtagebaus bzw. den Deponieplanungen übernehmen.

Ein Musterschreiben könnte somit wie folgt aussehen:

Schreiben Sie noch heute Ihre Stellungnahme zum Entwurf des Regionalplans Havelland-Fläming 3.0 weiterlesen

Öffentliche Auslegung des Entwurfs des Regionalplans Havelland-Fläming 3.0 – Stellungnahmen noch bis 9. Juni 2022 möglich

Nutzen Sie die Chance. Schreiben Sie eine Stellungnahme gegen die Erweiterungsmöglichkeit des  Tagebaues in der Fresdorfer Heide.

 

Nur Noch bis zum 09. Juni 2022 können Sie eine Einwendung gegen den Entwurf des Regionalplanes  HavellandFläming 3.0 unter anderem unter info@havelland-flaeming.de einreichen.
Der aktuelle Entwurf beinhaltet den Ausweis eines Vorranggebietes für  den Kiestagebaues in der Fresdorfer Heide sowie eines Vorbehaltsgebietes für die Erweiterung dieses Tagebaubetriebes. Dies ist mit Blick auf die geplante spätere Nutzung als Mülldeponie (DK I) ein  wesentlicher Schritt zur Realisierung des Mülldrehkreuzes MichendorfNuthetal.

 

Warum ist Ihre Einwendung jetzt so wichtig?

Ihre Spenden bei Betterplace am 22.02.2022 – Wir sagen danke – Geht da am 06. April vielleicht noch mehr?

Wir hatten Sie im Februar aufgerufen, die Aktion von Betterplace.org zu nutzen und am 22.02.2022 uns Ihre Spenden für unseren gemeinsamen Kampf gegen die Deponieplanungen in der Fresdorfer Heide zukommen zu lassen.

Wir bedanken uns heute für über 1.900 €, die allein an diesem Tag zusammengekommen sind. Der Großteil dieser Spenden entsprach den Aktionsbedingungen, und so gab es von Betterplace.org 375,10 € als Bonus noch oben drauf. Wir denken, dass ist ein wirklich tolles Ergebnis.

Wir sagen daher nochmals vielen Dank an Sie, selbstverständlich auch für sämtliche anderen Spenden, die Sie uns in der Vergangenheit haben zukommen lassen.

Ihre Spenden bei Betterplace am 22.02.2022 – Wir sagen danke – Geht da am 06. April vielleicht noch mehr? weiterlesen

Spendenaktion bei Betterplace am 22.02.2022 – 22% „Bonus“ auf Spenden bis 200 €

Achtung , diesen Bonus für die Spendenkasse sollten wir mitnehmen !! 

+++ Aktion von Betterplace –  22 % am 22.02.2022 +++

Jetzt Spenden! Das Spendenformular wird von betterplace.org bereit gestellt.

Die letzte Frist zur „Online-Konsultation“ mit dem Landesbergamt ist am 16.02.2022 abgelaufen. Einige Ersteinwender und unsere Anwälte haben Stellungnahmen und Anträge fristgerecht dem Bergbauamt eingerecht. Die Anwälte haben ihr Honorar, wir machen
weiter und sammeln dafür Geld.
Unsere nächsten Abwehrmaßnahmen gegen die Deponie-Pläne und die Änderung der Kiesgrube werden teurer: Die ersten Klageschriften sind in Vorbereitung, damit uns kein Amtsbescheid  (aktuell wegen der Änderung der Kiesgrube zur Deponiefläche) in die Quere kommt.
Danke daher für jede Spende, zumal mit dem versprochenen Zuschlag bei Betterplace am 22.02.2022!

+++ Aktion von Betterplace –  22 % am 22.02.2022 +++

Am kommenden Dienstag, den 22.02.2022, wird für einen Tag bei Einzelspenden bis 200 € ein „Bonus“ von 22 % hinzugegeben, bis das Aktionsbudget von 10.000 € aufgebraucht ist. Schnell sein lohnt sich also besonders.

Auf Spenden über 200 € legt Betterplace 44 € drauf.
Lassen Sie dieses Chance bitte nicht ungenutzt.

Endspurt der Online-Konsultation des LBGR – Schreiben Sie Ihre Antwort jetzt

Die  aktuelle Online-Konsultation geht nur noch bis zum 16.02.2022.

Nutzen Sie unbedingt die in Ihrem persönlichen Einladungsschreiben kommunizierten Kontaktdaten des LBGR

Landesamt für Bergbau, Geologie und Rohstoffe
Inselstraße 26
03046 Cottbus

bzw. die E-Mail-Adresse: Frank.Ludwig@lbgr.brandenburg.de

und teilen Sie der Behörde jetzt mit, dass Sie weiterhin vollumfänglich die von Ihnen vorgebrachten Einwendungsinhalte aufrecht erhalten.

Zum jetzigen Zeitpunkt würden wir einen allgemeinen Mustertext für einen Antwort an das LBGR daher in etwa wie nachstehend gestalten (gern können Sie diesen individualisieren und um Ihrer persönlichen Eindrücke erweitern):

Endspurt der Online-Konsultation des LBGR – Schreiben Sie Ihre Antwort jetzt weiterlesen

Öffentliche Videokonferenz der Bürgerinitiative am 02.02.2022 und 10.02.2022

Sie haben Fragen? Wir geben Antworten.

Um Sie bei Ihren vielen Fragen zur aktuell laufenden Online-Konsultation des LGBR weiterhin optimal unterstützen zu können möchten wir Sie gern zu unseren Videokonferenzen am 10.02.2022 und am 10.02.2022 ab 19:00 Uhr einladen.

Interessierte Teilnehmer senden vorab bitte ein Mail an info@depo-nie.de. Sie erhalten dann von uns einen Einwahllink für die Onlinekonferenz.

Geplante Inhalte:

  • Informationen zum Online-Konsultationsverfahren des LBGR
  • Antworten zu Ihren Fragen
  • Sonstiges

Hotline für Ihre Fragen zur Online-Konsultation geschaltet

Sie haben Fragen zur aktuellen Online-Konsultation? Rufen Sie uns gern an. Wir versuchen Sie bestmöglich zu unterstützen.

Sie erreichen uns für Ihre Fragen unter der Rufnummer 033205 598 62 zu folgenden Zeiten:

  • Mittwoch, 26.01.2022 15:00 – 19:00
  • Freitag, 28.01.2022 15:00 – 19:00
  • Montag, 31.01.2022 15:00 – 19:00
  • Dienstag, 01.02.2022 10:00 – 20:00
  • Mittwoch, 02.02.2022 15:00 – 19:00
  • Freitag, 04.02.2022 15:00 – 19:00
  • Montag, 07.02.2022 15:00 – 19:00
  • Dienstag, 08.02.2022 10:00 – 20:00
  • Mittwoch, 09..02.2022 15:00 – 19:00
  • Freitag, 11.02.2022 15:00 – 19:00
  • Montag, 14.02.2022 15:00 – 19:00
  • Dienstag, 15.02.2022 10:00 – 20:00
  • Mittwoch, 16.02.2022 15:00 – 19:00

Die erste Woche der Online-Konsultation des LBGR – Wir fassen unsere Erkenntnisse zusammen

Die erste Woche der Online-Konsultation des LBGR ist rum, das haben wir bisher festgestellt:

  • Der Zugriff auf die Unterlegen war fristgerecht im Internet möglich.
  • Ein Zugriff für Bürger ohne Internetzugang bzw. ohne die entsprechenden technischen Kenntnisse scheint weiterhin durch das LBGR nicht vorgesehen.
  • Die Einwendungsinhalte der Bürger wurden durch die BZR extrem stark verkürzt und pauschalisiert zusammengefasst sowie in den Antworten der BZR verallgemeinert erwidert. Hier sehen wir einen Ansatzpunkt. Prüfen Sie unbedingt ob Ihre Argumente vollumfänglich berücksichtigt und korrekt wiedergeben wurden.
  • Aus den Antworten der BZR ergeben sich verschiedene Widersprüche. So wird beispielsweise an einer Stelle durch die BZR  von einem Verkehrsaufkommen im Lkw-Verkehr infolge des Kiesabbaus von 172 LkW am Tag und nur eine Antwort später von 182 LKW am Tag gesprochen (z. B. S. 65).
  • Die lange Verfahrenslaufzeit führt dazu, dass inzwischen zugezogene Bürger sich trotz Betroffenheit nicht mehr einbringen können. Hier scheint das Beteiligungsrecht von Betroffenen verletzt.
  • Die extrem starke Überarbeitung der bereitgestellten Unterlagen hätte aus unserer Sicht zwingend zu einer Neuauslegung der Antragsunterlagen führen müssen. In der jetzigen Form ist es gemäß „Spielregeln der Online-Konsultation“ für die Einwender nicht mehr möglich neue Argumente einzubringen, obwohl die veränderten Unterlagen dazu entsprechenden Anlass geben.
  • Durch die massive Überarbeitung  ist es eine Zumutung für den Bürger, die umfangreichen Unterlagen innerhalb eines Monates erneut vollständig zu sichten.

 

Zum jetzigen Zeitpunkt würden wir den Mustertext für einen Antwort an das LBGR daher etwas anpassen (Hinweis: Wir werden den Mustertext nach unserer Prüfung ggf. erneut anpassen): Die erste Woche der Online-Konsultation des LBGR – Wir fassen unsere Erkenntnisse zusammen weiterlesen