Archiv für den Monat: Januar 2016

STEP/REMONDIS GmbH zieht Antrag zurück

Aus  Kreisen der Gemeindevertretung haben wir gerade erfahren, dass Die STEP/REMONIS GmbH den Bürgermeister bittet, den Antrag zu einen Bebauungsplan für eine Bioabfallvergärungsanlage zurückzuziehen.

Das ist ein erster großer Erfolg unserer BI in unserem Anliegen, ein Mülldrehkreuz in der Fresdorfer Heide zu verhindern. Wir sagen allen Dank, die uns unterstützt haben!

JEDOCH können wir uns noch nicht zur Ruhe setzen:

In ihrem Schreiben geben die STEP/REMONDIS GmbH ihr Projekt in der Fresdorfer Heide noch nicht auf. Sie wollen ihr Projekt überarbeiten und den Dialog mit der Gemeinde und den Bürgerinnen und Bürgern in Michendorf fortsetzen.

Das wundert uns nicht, denn sollte die riesige Mülldeponie der BZR kommen, wird es kaum möglich sein, ihnen die große Biovergärungsanlage daneben zu versagen.

Der Kampf gegen das Mülldrehkreuz ist noch nicht vorbei!

MAZ-Online: Michendorf gegen Biovergärungsanlage

Hauptausschuss sagt Nein zum Projekt der Potsdamer Stadtentsorgung

Die Stadtentsorgung Potsdam (Step) bekommt es mit ihren Plänen zum Bau einer Bioabfallvergärungsanlage in der Fresdorfer Heide jetzt auch mit Gegenwind aus der Michendorfer Lokalpolitik zu tun. Die Mitglieder des Hauptausschusses lehnten es mit klarer Mehrheit ab, einen Bebauungsplan für das Projekt aufzustellen. Der B-Plan aber ist notwendig, um bauen zu können.

Hier den Artikel vollständig lesen.

 

 

Plastikreste in der Natur

Gefahr aus Produkten von Biovergärungsanlagen

Nachbarn von Bioabfallvergärungsanlagen sind schockiert. Flächenverpächter irritiert über die Umweltverschmutzung durch Gärreste aus Bioabfallvergärungsanlagen.

Wirtschaftlichkeit geht hier vor Umweltschutz.

Ackerflächen, auf die Gärreste und Komposte aus Bioabfallvergärungsanlagen verbracht wurden, sind voll von Plastikschnipsel.

Kurzfilm aus der RBB-Sendung „Kontraste“

Kurzfilm des NDR über Plastikteilchen im Biosphärenreservat „Schaalsee“ in Mecklenburg-Vorpommern aus einer benachbarten Biogasanlage.

Film der Fuldaer Zeitung.de über eine Anlage im Landkreis Fulda.

Wie kommt es dazu?

Nach der Düngemittelverordnung gilt für Düngemittel, Bodenhilfsstoffe und Kultursubstrate
– ein Grenzwert für nicht abgebaute Kunststoffe (Folien) in Höhe von 0,1 Gew.-% TM
– ein Grenzwert für alle anderen Fremdstoffe wie Altpapier, Karton, Glas, Metalle und plastisch nicht verformbare Kunststoffe (Hartplastik) in Höhe von 0,4 Gew.-% TM

Bewertet werden nur Partikel über 2 mm Siebdurchgang, kleinere Plastikteilchen (Mikroplastikteilchen) dürfen unbegrenzt ausgebracht werden.

So leisten Bürger in Ludwigsburg Widerstand.

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PNN: Kämpfer gegen den Müll

Bürgerinitiative wehrt sich Deponie in der Fresdorfer Heide

(PNN 8.1.2016)

Eine Bürgerinitiative aus Michendorf und Nuthetal will verhindern, dass Biomüll und Bauschutt in die Fresdorfer Heide kommen. Bald soll eine Entscheidung fallen….

Hier den Artikel vollständig lesen.

Wilhelmshorster aufgepasst!

Wilhelmshorster entsetzt über Planungen zum Mülldrehkreuz in unmittelbarer Nachbarschaft

Wir danken an dieser Stelle dem Ortsvorsteher Herrn Sommerlatte für Einladung der BI in den Ortsteil Wilhelmshorst und die Unterstützung bei der Vorbereitung und Durchführung der Veranstaltung! Das große Interesse der Wilhelmshorster und die rege Diskussion gestern Abend sprach für sich.

 

Die Bürgerinitiative „Depo‐NIE in der Fresdorfer Heide“ informiert Euch:

 Die Gemeindevertretung Michendorf soll über die Beschlussvorlage „Bioabfallvergärungsanlage Fresdorfer Heide“ am 15.02.2016 entscheiden…..

Auch Wilhelmshorst ist betroffen!

Die Informationsveranstaltung am 12.1.2016, 19.00 Uhr findet an einem neuen Ort statt: Cafeteria der Grund- und Oberschule Wilhelmshorst Heidereuterweg 1

Herzlich willkommen sind alle Interessierte aus allen Ortsteilen der Gemeinde und der Nachbargemeinden, die mehr über die Planungen von STEP/Remondis und BZR in der Fresdorfer Heide wissen wollen.

Warum sind wir so besorgt?

Die Fresdorfer Heide ist ein Landschaftsschutzgebiet und deshalb nicht der richtige Standort für die Biovergärungsanlage.

Denn die Folgen sind:

Das ist der Grundstein für das größte Mülldrehkreuz in Brandenburg.

Geruchsbelästigung, Lärmbelästigung, hohe Umweltbelastung und Gefahr für Grundwasser / Brunnen.

Der Naturraumes unmittelbar am Naturpark Nuthe-Nieplitz wird zerstört.

Pro Tag bis zu 200 zusätzliche LKW-­‐Fahrten durch unsere Ortslagen.

Die Grundstücke in der Gemeinde Michendorf werden entwertet und  unserer Lebensqualität eingeschränkt.

Das ist das Ende des Naherholungsgebietes Michendorf, Nuthetal und Seddiner See.

Der Flächennutzungsplan der Gemeinde schließt eine Deponie und Bioabfallvergärungsanlage zurzeit noch aus.
Das soll auch im Interesse unserer Kinder und Enkel so bleiben.

 

 

 

MAZ-Bericht über STEP/Remondis-Planung

Step treibt Pläne für Biogäranlage voran

(MAZ 6.1.2016)

Im Ringen um die Bioabfallvergärungsanlage bahnt sich eine wichtige Weichenstellung an. Die Stadtentsorgung Potsdam (Step) GmbH hat bei der Gemeinde Michendorf die Aufstellung eines Bebauungsplanes für den Standort Fresdorfer Heide beantragt, um das Vorhaben dort realisieren zu können. Das Gelände wird von der Step favorisiert, doch auch dort formiert sich Widerstand……

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